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Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Mütter der DFG im Interview

Die Arbeit als Mutter oder Vater in der Pflege kann eine echte Herausforderung sein. Unsere Mitarbeiter*innen können davon in vielerlei Hinsicht berichten. Nicht jeder Arbeitgeber ist flexibel genug, um auf die Bedürfnisse von Eltern bei der Dienstplanung eingehen zu können, andere sehen Kindern bei ihrem Personal sogar als eine „Einschränkung“ bei der Ausübung der Tätigkeit an. Wir als die Deutsche Fachpflege Gruppe legen bei all unseren Pflegediensten großen Wert darauf, dass Mütter und Väter nicht benachteiligt oder diskriminiert werden und dass ihr Familienleben mit dem Arbeitsleben vereinbar ist. Im Interview berichten mehrere Mütter, die bei verschiedenen Gesellschaften der Deutschen Fachpflege Gruppe angestellt sind, von ihren Erfahrungen bei uns.

„HIER WIRD AUFEINANDER RÜCKSICHT GENOMMEN“

Ihren Wunsch nach einem schönen Familienleben kann Carolyn wunderbar mit ihrer Stelle bei der FAU frei atmen Ulm GmbH verbinden. „Man versucht hier wirklich, Müttern entgegenzukommen.“ Das zeigt sich auch bei der Erstellung des Dienstplans.

Besonders während des Lockdowns und der Schließung der Schulen war Carolyn auf Unterstützung angewiesen und bekam diese auch. „Man hat mir mehr Nächte gegeben, sodass ich tagsüber bei meinen Kindern sein konnte. Das hatte ich bei keinem früheren Arbeitgeber so erlebt, dass da auch auf Wünsche bei den Dienstplänen eingegangen wird“, erzählt sie und bedankt sich an dieser Stelle noch einmal beim gesamten Team für die tolle Unterstützung und den Zusammenhalt. „Auch Mitarbeitervorschläge werden hier nicht nur ernst aufgenommen, sondern auch sehr schnell und gut umgesetzt.“ Für die Zukunft wünscht sie sich einfach nur, dass die guten Arbeitsbedingungen und Strukturen bleiben.

KINDER SIND KEINE „EINSCHRÄNKUNG“

Larissa aus der bipG-WG in Bremerhaven ist eine echte Powerfrau. Die 32-Jährige ist gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat über ein Fernstudium ihren Bachelor und Master im Health Care Management gemacht. Sie sammelte Erfahrungen auf der Intensivstation, als Leitung einer HNO-Station und hält als Dozentin an der Universität Bremen Vorlesungen im Bereich Case und Care Management. Mit der Vereinbarkeit von Job und Familie hat Larissa leider schon viele negative Erfahrungen sammeln müssen. „In zwei Bewerbungsgesprächen wurde mir gesagt, dass ich ja eine Einschränkung hätte – nämlich mein Kind.“ Bei der bipG hingegen wurde sie mit offenen Armen empfangen. „Gleich im Vorstellungsgespräch wurde mein Wunsch, genügend Zeit für mein Kind zu haben, super aufgenommen und so kann ich die Familie sehr gut mit meinem Beruf vereinbaren.“ Weiterhin kann sie außerdem problemlos nebenbei als externe Lehrbeauftragte an der Universität Bremen arbeiten. „Gerade könnte ich mir nichts Besseres vorstellen. Mein Einstieg hat so toll funktioniert, und es macht hier wirklich sehr viel Spaß.“ So fühlt sich Larissa bei der bipG nicht nur als Mutter akzeptiert, sondern auch in ihren Fähigkeiten wertgeschätzt.

MEHR ZEIT FÜR DIE FAMILIE DURCH DAS 12-STUNDEN-PRINZIP

Die Kolleg*innen Maraike, Lea und Samah in der Wohngemeinschaft Dassel der bipG sind ebenfalls Mütter. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hatte für sie immer einen hohen Stellenwert bei der Jobauswahl. Schon im Vorstellungsgespräch erkundigten sie sich nach den Möglichkeiten der flexiblen Dienstplangestaltung und wurden nicht enttäuscht, denn für die bipG ist es wichtig, dass ihre Mitarbeiter*innen ihre Arbeitszeiten an ihr Familienleben anpassen können. „Seit der Eröffnung der WG ist hier eine gute Struktur entstanden und man kommt mir hier entgegen, hält sich an Absprachen und alles ist machbar, damit ich meinen Sohn immer pünktlich aus dem Kindergarten abholen kann.“, so Samah. Besonders während der Corona-Pandemie war es wichtig, dass sich die Mütter bei Ausfällen im Team aufeinander verlassen konnten. Maraike ist deshalb besonders stolz auf den Zusammenhalt untereinander: „Wenn jemand kurzfristig krank wird, dann wird auch auf die eigenen Termine geachtet. Alle im Team haben einander immer unterstützt.“ Auch von den 12-Stunden-Diensten und die dadurch entstehenden freien Tage profitiert das ganze Team. „Ich war bei meinem vorherigen Arbeitgeber immer müde vom Dienst und kam total erledigt nach Hause. Ich hatte keine Motivation, um dann noch irgendwas anderes zu machen. Jetzt bin ich deutlich entspannter und auch meine zwei Kinder profitieren davon, denn durch die 12-Stunden-Dienste in der Intensivpflege habe ich insgesamt mehr freie Tage im Monat.“

Sie sind Mutter oder Vater und auf der Suche nach einem Job in der Pflege, der mit Ihrem Familienleben vereinbar ist? In unseren Stellenanzeigen finden Sie eine passende Stelle direkt in Ihrer Nähe, bei der auf Sie und Ihre Familie Rücksicht genommen wird. Werden Sie jetzt Teil des DFG-Teams!