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„Ich habe noch nie so ein tolles Team gehabt.“ – Franziska Trettner, Überleitungsmanagement


Seit April 2020 ist Franziska bereits im Überleitungsmanagement der DFG tätig. Zuständig ist die 29-Jährige für die Bereiche Bayern und Sachsen. Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitete bereits in der Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie und auf der Intensivstation, bevor sie sich zu einem Studium im Bereich Advanced Nursing Practice entschloss. Neben den Studieninhalten von ANP hat sie sich auch als Case Managerin qualifiziert. Im Interview erzählt sie, warum ihr die Pflege im Blut liegt und welche Ziele sie mit der DFG noch erreichen möchte.


VON KUSCHELTIEREN ZU RICHTIGEN PATIENT*INNEN

Dass ihr Weg sie in die Pflege führen würde, das war für Franziska schon in jungen Jahren klar.
„Die Pflege liegt so ein bisschen in meiner Familie. Meine Oma ist Krankenschwester, meine Tante auch“, erzählt sie. „Als wir noch klein waren, hat meine Oma uns immer unbenutzte Spritzen und Kanülen aus der Klinik mitgebracht und meine Schwester und ich haben damit immer die Kuscheltiere verarztet.“ Der frühe Kontakt mit der Medizin wecke das Interesse an der Pflege in der jungen Franziska. Nachdem sie dann auch ihr Schulpraktikum in der Klinik absolviert hatte, stand ihr Entschluss fest. „Da wusste ich: Das will ich machen.“ Und sie weiß auch ganz genau, was sie so an der Pflege begeisterte: „Es klingt immer so abgedroschen zu sagen, man will Menschen helfen – aber das war ausschlaggebend für meine Entscheidung.“ Mit 16 Jahren begann Franziska deshalb ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.

IMMER DIE KARRIERELEITER HINAUF

Im Anschluss an ihre Ausbildung führte es Franziska zunächst in die Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie. „Da habe ich zum ersten Mal Kontakt mit Patient*innen gehabt, die in den Intensivbereich fallen könnten.“ Danach wechselte sie auf die Intensivstation. Dies war rückblickend ein wichtiger Punkt in ihrem Leben. „Ich bin dorthin gewechselt, um eine Fachweiterbildung zu machen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Die Weiterbildung wurde mir damals aufgrund von zu wenig Berufserfahrung leider nicht gestattet.“ Ein damaliger Kollege auf der Intensivstation, heute Regionalleiter bei der DFG, riet ihr zu einem Studium. „Das habe ich mir zunächst nicht zugetraut. Er hat mich jedoch ermutigt und dann habe ich es tatsächlich getan.“
Von 2014 bis 2017 studierte Franziska also an der Medical School in Hamburg Advanced Nursing Practice. „Die Inhalte dort sind unter anderem Pflegewissenschaften und Pflegetheorien. Zudem habe ich viel über Personalführung, Projekt- und Prozessmanagement gelernt.“ Im Rahmen ihres Studiums absolvierte sie zusätzlich noch die Ausbildung zur Case Managerin. In diesem Bereich arbeitet sie dann auch nach dem Studium und kam schließlich in Kontakt mit der Deutschen Fachpflege Gruppe. „Die DFG und ihr Konzept haben mich dann überzeugt und jetzt bin ich froh, hier sein zu dürfen.“

EIN STARKES TEAM FÜR DIE DFG

Über ihre netten Kolleg*innen und die gute Zusammenarbeit im Team ist Franziska besonders froh. „Es ist kein Kampf untereinander, sondern jeder ist sich bewusst, dass er Stärken und Schwächen hat. Wenn man etwas nicht weiß oder kann, hilft die andere Person aus. Wir können so alle voneinander lernen und die Qualität unserer Arbeit auf ein neues Level bringen.“

Mit ihren Kolleg*innen Andreas und Brigitte hat sie zwei fachkompetente Leute an ihrer Seite. Gemeinsam bringen Sie alles mit, was es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit braucht. Die Stimmung im Team ist besonders einzigartig. „Das habe ich in der Form noch nie erlebt. Ich habe noch nie so ein tolles Team gehabt, von der Geschäftsführung, über den Regionalleiter bis hin zum Recruiting und allen anderen, die dazu gehören. Wir ergänzen uns super, sind alle auf einer Wellenlänge.“

ÜBERLEITUNGSMANAGEMENT IST VIEL MEHR ALS NUR ORGANISATION

Dieses tolle Team kann Franziska mit ihren Erfahrungen weiter voran bringen, indem sie ihre theoretischen und praktischen Erfahrungen aus dem Case Management einbringt. Ihr Ziel ist es, dass Menschen langfristig mit der DFG zusammenarbeiten. Um das zu erreichen, besteht die Arbeit für sie nicht nur aus Organisation und Koordination, sondern auch in der Unterstützung von einzelnen Menschen bei ihren persönlichen Schicksalen. „Wenn die Menschen spüren, dass jemand für sie da ist und dass wir uns bestimmten Dingen annehmen können, dann haben wir das Wichtigste beim Überleitmanagement geschafft.“
Stillstand ist für die 29-Jährige derweil keine Option. „Ich würde gerne noch eine Weiterbildung im Bereich Systemische Beratung und vielleicht noch einen Master machen.“

Wir bedanken uns bei Franziska für ihre Unterstützung und ihr Engagement im Überleitteam und freuen uns auf die weiteren Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit.